„Bonhoeffer – Tragik einer Liebe“ am 25.1.2025

Wir laden in unser Gemeindezentrum an der Friedenskirche ein und präsentieren das Musiktheaterstück am 25. Januar 2025 ab 20 Uhr.

Eintrittspreis 10€

Der Vorverkauf beginnt auf dem Weihnachtsbasar am 30.11. und 1.12. 2024 jeweils 11-17 Uhr am Glühweinstand vor dem Gemeindezentrum und wird danach fortgesetzt in der Buchhandlung Platzer an der Paßstraße 32. Restkarten werden ggf. an der Abendkasse angeboten.

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Worum geht es in dem Stück?


«Bonhoeffer – Tragik einer Liebe» heisst ein in Berlin und Bern erarbeitetes musikalisches Schauspiel, das von der Liebe zwischen Dietrich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer handelt und zugleich eine kreative Auseinandersetzung mit der Theologie und Ethik des 1945 von den Nazis ermordeten Hitler-Gegners ist. Das berührende, aufwühlende Stück hatte seine Premiere am 9. Juni 2023 beim Deutschen Evangelischen Kirchentag Nürnberg.


Das musikalische Schauspiel erzählt die Liebes- und Beziehungsgeschichte zwischen dem lutherischen Theologen und Vertreter der Bekennenden Kirche, Dietrich Bonhoeffer, und Maria von Wedemeyer zur Zeit des Zweiten Weltkriegs – die ein tragisches Ende fand. Bonhoeffer, der schon 1933 gegen die Judenverfolgung Partei ergriff und sich 1938 dem Widerstand gegen Hitler anschloss, wurde im April 1945 auf direkte Anweisung Hitlers im KZ Flossenbürg hingerichtet. Im Zusammenspiel aus Schauspiel, Musik, Sprache und Einbezug vieler Quellen ist mit «Bonhoeffer – Tragik einer Liebe» ein Zeitzeugnis entstanden, das so berührend wie beklemmend die Liebe zweier Menschen schildert, dabei aber auch eine Auseinandersetzung mit theologisch-ethischen Fragestellungen Bonhoeffers sucht – und damit just heute wieder von bestürzender Aktualität ist. 


«In Europa ist wieder Krieg, und ob wir es wollen oder nicht, wir sind Teil davon», sagt Deborah Buehlmann, Schauspielerin und Autorin. «Unser Bühnenprojekt setzt sich sehr bewusst mit Krieg, Frieden, Gerechtigkeit, Diskriminierung, Toleranz, Widerstand und Ergebung auseinander, wobei uns der emotionale Aspekt wichtig ist, denn dieser kommt zuweilen etwas kurz», sagt Samuel Jersak, Pianist und Musikproduzent. Das musikalische Schauspiel ist für den kirchlichen Rahmen geeignet, aber auch für Schulen, Theater und andere Orte, die sich mit dem Erbe Dietrich Bonhoeffers befassen und es für die nächsten Generationen lebendig halten wollen.


Die kreativen Köpfe hinter dem Projekt

  • Deborah Buehlmann ist studierte Juristin, Schauspielerin und Autorin. Mit dem Musiktheater „Bonhoeffer – Tragik einer Liebe“ etabliert sie sich weiter in der Doppelfunktion als Autorin und Schauspielerin und ist in dieser Rolle tragender Teil von «duett zu dritt». 
  • Samuel Jersak ist Ehemann und Bühnenpartner von Deborah Buehlmann und bildet mit dem Flügel den musikalischen Part von «duett zu dritt». Der studierte Pianist und Musikproduzent ist und u.a. durch seine Zusammenarbeit mit Sarah Kaiser und Sefora Nelson bekannt. Er arbeitet als Organist und Kirchenmusiker, doziert an der Hochschule der Künste Bern und betreibt in Berlin und Bern Tonstudios. 

Das sagen andere:


«Durch das Zusammenwirken von Schauspiel, Musik und Sprache mit überzeugender Regie und Protagonisten, die sich immer den Vorbildern verpflichtet fühlen, wird ein ergreifendes, emotionales und herausforderndes Gesamtkunstwerk: Prädikat „unbedingt sehenswert!»
Thomas Nowack, Kulturmanager

«Deborah Buehlmann hat ein emphatisches, berührendes und sehr emotionales Theaterstück geschrieben. Sie konnte mir Emotionen meiner Vorfahren nahe bringen, die mir so nicht weitergegeben wurden. Ich bin ihr unendlich dankbar dafür.»
Katharina Kennemann, Urenkelin von Ursula Schleicher geb. Bonhoeffer

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