Am 24. Februar 2022 begann die russische Invasion in die Ukraine. Ein Jahr nach Beginn des Krieges wollen wir hören: auf Erfahrungen und Erlebnisse betroffener Menschen; innehalten: um der Opfer zu gedenken; beten: dass wieder Frieden werden möge. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK Essen), der Essener Dom, das Katholische Stadtdekanat Essen und der Evangelische Kirchenkreis Essen.
Frieden – Shalom – Myr
Hören – Innehalten – Beten
Freitag, 24. Februar 2023, 17 Uhr
Essener Dom, An St. Quintin 3, 45127 Essen
Die liturgische Leitung haben Superintendentin Marion Greve (Kirchenkreis Essen), Stadtdechant Jürgen Schmidt (Katholisches Stadtdekanat Essen), Priester Prof. Oleh Shepetiak (ACK Essen) und Dompropst Thomas Zander (Essener Dom). Zwei Ukrainerinnen sprechen über ihre Flucht, über das Ankommen hier in Deutschland, ihre Sorge um Angehörige und über ihre Sehnsucht nach einer Rückkehr in die Heimat. Für die musikalische Gestaltung sorgen Prof. Aleksey Semenenko (Violine) und Domorganist Sebastian Küchler-Blessing (Orgel).
HINTERGRUND: RUSSISCHER ANGRIFFSKRIEG IN DER UKRAINE
Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, waren russische Truppen in die Ukraine einmarschiert. Seitdem sterben dort wöchentlich mehrere tausend Menschen durch Kriegshandlungen – russische und ukrainische Soldaten, aber auch zahlreiche Zivilisten. Mehrere Millionen Menschen sind bis heute aus der Ukraine in andere europäische Länder geflohen; in Deutschland wurden über eine Million ukrainische Flüchtlinge registriert.
(Pressestelle Kirchenkreis Essen, Stefan Koppelmann)