In der ersten Sitzung nach der Sommerpause standen u.a. folgende Themen auf der Tagesordnung:

Bericht zur Entwicklung der „Rumänienarbeit“ und der Kleiderstube

Erika Schulte und Wulf Carstensen waren als Gäste in die Sitzung eingeladen, um den aktuellen Presbyteriumsmitgliedern Einblick zu geben in die Entwicklung diese Arbeitsbereiche seit Mitte der 90er Jahre. Die Zeiten der großen Lieferungen mit Sachspenden ist vorbei. Aber speziell der Kontakt mit der Gemeinde in Vaida ist nach wie vor lebendig und vertrauensvoll. Auch in diesem Jahr wurden wieder gebrauchte Kleider mit einem Transport der Caritas versandt. Sie werden vor Ort verkauft und helfen damit bei der Finanzierung der Sozialküche in Vaida. Auch die Weiterleitung von Geldspenden dauert noch an und soll fortgesetzt werden. >> siehe Bericht über ein neues Auto für die Gemeindearbeit.

Weihnachtsbasar am 1. Adventswochenende

Besonders beliebte Produkte wie die Aprikosenmarmelade aus Vaida und vieles mehr soll es auch dieses Jahr beim Basar geben. Das Presbyterium hat eine Planungsgruppe gebildet. Mit dabei sind u.a. Peter Maas, Christina Jolink, Adam Steinert, Anja & Michael Rudolph. Melden Sie sich gerne bei ihnen, wenn sie mitmachen wollen oder Fragen zur Planung haben. Der Basar soll in seiner Form weiter entwickelt werden und zur bewährten Zeit am ersten Adventswochenende (Sa/So) im Gemeindezentrum stattfinden.

Gestaltungsraum mit Nachbargemeinden

Die künftige Entwicklung der Gemeindearbeit werden wir noch stärker als bisher gemeinsam vollziehen. Im Rahmen der Kreissynode Anfang Juni haben Vertreterinnen aller 26 Kirchengemeinden und der Dienste des Kirchenkreises beschlossen, dass verbindliche Vereinbarungen für die Zusammenarbeit in so genannten regionalen „Gestaltungsräumen“ zu treffen sind. Wir steigen dazu in den nächsten Monaten in einen Prozess mit den Kirchengemeinden Freisenbruch-Horst-Eiberg und Kray ein. An den moderierten Gesprächen mit Vertreter*innen der beiden Nachbargemeinden nehmen aus unserem Presbyterium Anke Berresheim, Jutta Undt sowie Pfarrer Johannes Heun teil. Im Beschluss der Synode heißt es zusätzlich: „Über die Grenzen der Gestaltungsräume hinausgehende und andere, zum Beispiel ökumenische Kooperationen, sind ausdrücklich gewünscht.“

Prävention sexualisierter Gewalt

Als Leitungsgremium der Gemeinde ist unser Presbyterium auch verpflichtet, ein gemeindliches Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt zu erarbeiten. Die Mitglieder aller Leitungsgremien im Kirchenkreis werden zu diesem Thema speziell geschult. Auch für weitere Ehrenamtliche der Kirchengemeinden werden demnächst Schulungstermine angeboten. Franziska Schade, Johannes Heun und Julia Schwarz bereiten die nächsten Schritte vor. Mit weiteren Details wenden sie sich demnächst auch direkt an die ehrenamtlich Engagierten in unserer Gemeinde. Allgemeine Informationen finden Sie auf der Webseite des Kirchenkreises unter kirche-essen.de. Auch die Kontaktdaten unserer Vertrauenspersonen, an die Sie sich im Verdachtsfall wenden können, finden Sie dort.